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Freitag, 20.10.2006   Tag 21
 
Heute fahren wir um 5:00 Uhr erneut zum Sunrisepoint. Beim Verlassen des Hotels können wir am Himmel einige Sterne erkennen und sind guter Dinge.
 
Dieses Mal sind wir etwas früher am Uluru und können uns den besten Platz aussuchen. Wir parken den Geländewagen so, dass wir vom Dach des Wagens einen guten Blick haben. Und tatsächlich sind über Nacht die Wolken weiter gezogen und der Himmel ist nahezu wolkenfrei. Um 6:15 Uhr steigt die Sonne über den Horizont und die ersten Strahlen lassen den Uluru rötlich schimmern.
 
Vor Sonnenaufgang
 
Nach Sonnenaufgang
 
Eine Viertelstunde später verschwinden die meisten Busse wieder. Da wir befürchten, dass diese alle jetzt zum Climb fahren und es dort dann sehr voll werden könnte, machen wir uns auch auf den Weg dorthin.
 
Wir haben heute Glück. Der Climb ist geöffnet. Kirstin, Andreas und Marc machen sich sogleich fertig um den Uluru zu besteigen. Melanie bleibt wegen ihrer Höhenangst und weil wir nicht wissen wie steil der Aufstieg wird lieber beim Auto.
 
Climb
  Um 7:00 Uhr beginnen wir mit dem Aufstieg. Wir haben 2 Stunden Zeit, da wir spätestens um 10:00 Uhr aus dem Hotel auschecken müssen.
 
Das erste Stück des Aufstieges geht es an einer Kette entlang hinauf. Da jeder beim Aufstieg eine unterschiedliche Geschwindigkeit hat, müssen wir einige Male Personen überholen. Dieses ist bei gutem Schuhwerk und Mut die Kette loszulassen auch kein Problem. An einigen flacheren Stellen kann man sich umdrehen und Fotos machen.
 
Steiler Aufstieg am unteren Teilstück
 
Aufstieg zum Uluru
 
Nach ca. 20 Minuten erreichen wir die obere Kante, von der man zum letzten Mal den Parkplatz mit unserem Geländewagen und Melanie erkennen kann. Hat man diese Stelle erreicht, geht es ohne Kette aber dafür viel flacher weiter. Dennoch kommen ab und zu einige Stellen, die über 2 bis 3 Meter sehr steil sind. Auf diesem Teilstück ist man dem Wind voll ausgesetzt. Jetzt verstehen wir auch, warum der Climb die letzten Tage gesperrt war. Obwohl es unten nahezu windstill ist, weht hier ein sehr  
Flacheres oberes Teilstück
starker Wind, so dass man teilweise ins Wanken gerät. Es empfiehlt sich also unbedingt alle Gegenstände fest am Körper zu verschnüren. Unterwegs begegnen uns viele Asiaten, teilweise im fortgeschrittenen Alter. Respekt.
 
Unvermutet geht es oben noch einganzes Stück weiter. Mindestens noch mal die Zeit, die man für das steile Stück entlang der Kette braucht. Zwischenzeitlich überlegen wir, ob wir es bis zum Endpunkt schaffen oder ob wir aus Zeitgründen lieber schon umkehren sollen. Schließlich wissen wir nicht wie schnell man beim Abstieg vorankommt.
 
Wir erreichen den Endpunkt des Climbs aber dennoch in einer guten Zeit von 45 Minuten. Am Gipfel hat man eine wahnsinnige Aussicht. Bei wolkenlosem Himmel kann man die Olgas und sogar den ca. 80 km entfernten Mt. Conner erkennen.
 
Auf dem Gipfel
 
Olgas (35 km)
 
Wir bleiben ?? und machen uns dann auf den Rückweg.
 
Blick in den Abgrund
 
Abstieg
 
Das letzte Teilstück des Abstieges an der Kette entlang geht überraschend einfach zu laufen. Wir haben es uns bei dieser Steigung schwerer vorgestellt. Da auch noch nicht so viele runtergehen, kommen wir zügig voran und Andreas und Marc haben sogar noch Zeit sich gegenseitig zu Filmen und ein wenig rumzualbern.
 
Abschied vom Uluru
  Um 8:30 Uhr sind wir wieder unten und hoffen, dass wir morgen keinen Muskelkater haben. Wir sind doch ganz schön geschafft und stellen fest, dass uns auf dem Rückweg in der Sonne ganz schön warm geworden ist. Es empfiehlt sich, den Climb also unbedingt früh morgens nach dem Sonnenaufgang zu machen, da das erste Stück des Aufstieges dann noch im Schatten liegt. Ein bisschen wehmütig müssen wir uns nun vom Uluru verabschieden.
 
Nach dem Auschecken um 10:00 Uhr fahren wir zum Flughafen, der ca. 10 Kilometer von Yulara entfernt liegt. Wir geben dort unser Auto ab und checken für den Flug nach Cairns ein. Insgesamt sind wir im Outback 1211 Kilometer gefahren.
 
Dort angekommen nehmen wir uns ein Taxi und lassen uns für 40 A$ von einem obercoolen Taxifahrer zum Hotel Coral Sands Resort nach Trinity Beach fahren. Nachdem wir in unser wirklich tolles Appartement eingezogen sind gehen wir noch einkaufen und buchen für morgen an der Rezeption einen Ausflug nach Kuranda für 141 A$ pro Person. Wir entscheiden uns für die Kombination Hinfahrt mit der Bahn, Rückfahrt mit der Seilbahn und ein Besuch in der Rainforestation. Abendbrot essen wir in einem nahe gelegenen Restaurant (102 A$ für 4 Personen). Den Abend lassen wir auf unserer Terrasse mit der Planung der nächsten Ausflüge bei Bier, Wein und Bacardi ausklingen.
 
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19.04.2024

 

 
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