Dienstag, 17.10.2006
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Tag 18
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Mt. Sonder
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Nach einer unruhigen Nacht mit all den unheimlichen Geräuschen des Outbacks
fahren wir um 8:00 Uhr vom Glen Helen Resort Richtung Kings Canyon.
Am Mt. Sonder Lookout halten wir kurz an.
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Auf der Fahrt begegnen und einige Autowracks, die am Straßenrand
vor sich hin rosten.
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Autowrack
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Goose Bluff
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Nach einiger Zeit erreichen wir den Tyler Pass Lookout, von dem man zum in der
Ferne liegenden Meteoritenkrater Goose Bluff blicken kann. Dieser liegt im
Tnorala Conservation Park. Für den Besuch ist ein Permit notwendig.
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Wir fahren weiter zum Mereenie Loop. Das Wetter ist ziemlich durchwachsen.
Es gibt sogar ein paar Tropfen Regen. Auf der Fahrt durchs Outback sehen wir Kühe,
Esel, Pferde und Kamele. Nur leider keine Kängurus.
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Outbackpiste
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Kamele im Outback
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Kurz vorm Watarrka Nationalpark, in dem der Kings Canyon liegt, beginnt wieder
die geteerte Straße. Als wir um 11:30 Uhr beim Kings Canyon Resort ankommen, wollen
wir als erstes einchecken. Dies geht jedoch erst ab 15:00 Uhr.
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Also fahren wir zunächst zum Canyon und machen schon mal den kleinen Walk in
den Canyon hinein, für dem man ca. 50 Minuten return braucht. Am Ende des Walks
beim Lookout überlegen wir was wir bis 15:00 Uhr sonst noch so machen können.
Da es etwas bewölkt und windig ist, beschließen wir zum Auto zurück zukehren,
uns etwas auszuruhen und dann auch gleich den großen Walk am Canyonrand entlang
zu machen. Dieses soll man eigentlich nur früh morgens oder spät nachmittags
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Kings Canyon
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machen, da es sehr anstrengend ist und sehr heiß werden kann.
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Spinifex Pigeons
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Auf dem Weg zurück zum Auto kommt es zu folgender Begebenheit, die uns im weiteren
Verlauf des Urlaubs immer wieder amüsiert: Es treffen sich 2 Biologen und 4 Nordfriesen
im Outback. Sagt der eine Biologe zu dem anderen: "That’s a Spinifex Pigeon" und zeigt
auf zwei Vögel, die sich in einer Wasserstelle erfrischen. Sagt der zweite Biologe:
"In German: Wiedehopf". Darauf der erste Biologe: "Ich spreche auch deutsch und ich
bin Biologe. Das ist eine Spinifex Taube." Der zweite Biologe sagt: "Ich bin auch
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Biologe. Das ist ein Wiedehopf." Sagt der erste Biologe: "Nein, das ist eine Spinifex
Taube, die gibt es nur hier im Outback." Die Nordfriesen drehen sich um, gehen ihres
Weges und sagen: "Bei uns sind das zwei halbe Hahn!"
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Um 13:30 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg vom Auto zum Canyon.
Über einen steilen Aufstieg geht es zum Canyonrand.
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Kings Canyon
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Am Canyonrand geht es bis zum Garden of Eden. Dies ist eine Art Oase in einem
Canyon der sich ca. rechtwinklig an den Hauptcanyon anschließt.
Hier gelangt man über eine Brücke auf die andere Seite und kann auf
dieser wieder zurück Richtung Parkplatz wandern. Beim Garden of Eden gibt es
einen ca. 600m langen Abstecher zur Verbindungsstelle von Haupt- und Nebencanyon,
an dessen Ende sich ein Wasserloch befindet, in dem man auch baden kann.
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Kings Canyon (links im Hintergrund) und Garden of Eden (rechts)
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Um 16:00 Uhr sind wir wieder zurück beim Parkplatz und müssen feststellen,
dass die Warnungen, diesen Walk nur morgens oder spät nachmittags zu machen,
durchaus berechtigt sind, denn wir empfinden den Walk schon bei moderaten 37°C
als anstrengend. Nachdem wir uns im Hotel frisch gemacht haben nehmen wir an einem
Barbecue teil (101 A$ für 4 Personen).
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