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Holoholokai Beach, Anaehoomalu Beach, Kiholo Bay, Honokohau Bay, Kona Pier, Royal Kona Coffee Mill, St. Peters Church, Kahaluu Beach
174 km
Tag 17: Donnerstag, 01.10.2009
 
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Um 6:30 Uhr klingelt der Wecker. Nur mühsam kommen wir in die Puschen. Das Frühstück im Hotel ist im Preis inkludiert. Schon den ganzen Urlaub freut Marc sich auf Rührei mit gebratenem Speck. Doch was zum Henker ist das? Es gibt zwar Rührei, aber keinen Speck! Melanie dagegen freut sich. Es gibt Pancakes.
 
Gegen 8:45 Uhr fahren wir los, um die Gegend um Kona herum zu erkunden. Unser erster Halt ist beim Lookout an der Kamehamea III Road. Das Wetter ist heute gut. Die Sonne scheint.
 
Hotel Outrigger Keauhou Beach Resort (rechts) und Keauhou Shopping Center (links)
Hotel Outrigger Keauhou Beach Resort (rechts) und Keauhou Shopping Center (links)
Hotel Outrigger Keauhou Beach Resort (rechts) und Keauhou Shopping Center (links)
 
Über den Highway 11 und 19 fahren wir weiter Richtung Norden. Am Highway stehen Schilder mit der Aufschrift "Caution - Athlets in Training". Und tatsächlich, zahlreiche Sportler trainieren für den Ironman, der in einer Woche hier stattfindet.
 
Hinter Kona führt der Highway durch eine karge Vulkanlandschaft. Rechts und links der Straße nichts als Lava. Genau diese trostlose Landschaft ist es, die man jedes Jahr im Fernsehen sieht, wenn sich die Ironmänner und -frauen auf dem Rad quälen. 40 Kilometer hinter Kona kommen wir an eine Kreuzung, an der es rechts zum Waikoloa Village und links zum Waikoloa Golf und Beach Course geht. Wir fahren noch zwei Kilometer weiter und biegen dann links in den Mauna Lani Drive zum Holoholokai Beach Park ab.
 
Kennt ihr das? Man hat gerade das Hotel verlassen und ist unterwegs, da muss man dringend ein WC finden. In den USA ist das eigentlich kein Problem, weil es meistens bei jeder Sehenswürdigkeit öffentliche WCs gibt. Wir sind gerade am Holoholokai Beach Park angekommen, da verschwindet Marc ziemlich schnell in den sanitären Anlagen. Etwas verwirrt kommt Marc nach einiger Zeit wieder und erzählt Melanie was er erlebt hat. Die WCs hatten keine Türen.
 
WC beim Holoholokai Beach Park
WC beim Holoholokai Beach Park
WC beim Holoholokai Beach Park
Nicht, dass die Türen abhanden gekommen waren, nein, man konnte nicht erkennen, dass da mal Türen waren. Etwas ungläubig, aber durch das Beweisfoto überzeugt, sieht Melanie noch einmal auf dem Damenklo nach. Hier gibt es Türen. Tja Männer, wenn ihr beim Holoholokai Beach Park mal dringend müsst, könnt ihr Euch mit eurem Nachbarn von Angesicht zu Angesicht unterhalten und Euch gegenseitig anfeuern.
 
Der Holoholokai Beach besteht aus schwarzen Vulkan- und weißen Korallensteinen. Irgendwie sieht das ungewöhnlich aus, aber auch schön.
 
Holoholokai Beach
Holoholokai Beach
Holoholokai Beach
 
Vom Holoholokai Beach fahren wir zurück auf den Highway und biegen 2 Kilometer weiter südlich rechts zum Waikoloa Village ab. Wir stellen unser Auto auf einem Parkplatz ab und laufen bei den Anchialine Ponds zum Strand. Der Strand sieht hier ähnlich wie am Holoholokai Beach aus. Das gesamte Village ist sehr luxöriös. Einige namhafte Hotels sind hier vertreten. Nichts für unseren Geldbeutel.
Strand bei den Anchialine Ponds
Strand bei den Anchialine Ponds
Strand bei den Anchialine Ponds
 
Anaehoomalu Beach
Anaehoomalu Beach
Anaehoomalu Beach
Eigentlich wollten wir zum Anaehoomalu Beach. Dieser war in einem Reiseführer erwähnt worden. Wir finden ihn schließlich noch am südlichen Ende des Village. Der Strand ist schön, aber nun auch wieder nicht so überragend, dass man unbedingt da gewesen sein müsste. Um 11:30 Uhr verlassen wir das Waikoloa Village wieder und fahren durch die Lavalandschaft zurück in Richtung Kona.
 
Lavalandschaft
Lavalandschaft
Lavalandschaft
 
Nach ungefähr 10 Kilometern kommt auf der rechten Seite der Kiholo Bay Lookout. Kurz nach dem Lookout geht rechts eine unbefestigte Straße ab. Chris gab uns den Tipp, dass am Ende der Straße ein schöner Lavastrand ist. Weiter über die Lavafelsen gehend, könne man dort dann noch zu einem weiteren einsamen Strand gelangen. Der Weg dorthin führt aber über Privatbesitz.
 
Vom Strand aus, gehen wir über die Lavafelsen ein kleines Stück in Richtung des von Chris beschriebenen Strandes. Aus der Ferne können wir ein Haus mit dem davor liegenden Strand sehen. Laut Chris gehört das Haus einem Prominenten. Seinen Namen haben wir allerdings vergessen.
 
Kiholo Bay
Kiholo Bay
Kiholo Bay
Kiholo Bay
Kiholo Bay
Kiholo Bay
 
Obwohl alle Strände auf Hawaii öffentlich sind, ist das, wo wir gerade stehen, wahrscheinlich Privatbesitz. Wir gehen nicht weiter, sondern setzen uns an den öffentlich zugänglichen Strand und essen erst einmal ein Sandwich.
 
Um 13:15 Uhr fahren wir weiter. In der Honokohau Bay soll man Schildkröten sehen können. Leider sind aber heute keine Turtles zu sehen. Somit fahren wir ziemlich rasch weiter. In Kona halten wir noch einmal an der Pier am Palani Drive. Hier ist der Startpunkt des jährlichen Ironman Triathlons. Im Wasser entdecken wir eine Schildkröte.
 
Startpunkt Ironman Triathlon
Startpunkt Ironman Triathlon
Schildkröte
Schildkröte
Schildkröten
Schildkröte
Schildkröte
Schildkröte
Schildkröte
Schildkröte
Startpunkt Ironman Triathlon
 
Seit Tagen überlegen wir schon, welche Sorte Kona Kaffee wir kaufen sollen. Bisher konnten wir uns noch zu keiner Entscheidung durchringen. Wir beschließen deshalb zur Royal Kona Coffee Mill zu fahren. Diese hatten wir auf der Fahrt von Hilo nach Kona am Highway 11 in der Nähe der Kealakekua Bay gesehen. Vielleicht sind wir nach dem Probieren von einigen Sorten Kaffee etwas schlauer.
 
Um 15:30 Uhr erreichen wir die Coffee Mill. Wir probieren uns durch die verschiedenen Sorten Kaffee. Es gibt den reinen 100% Kona Kaffee, aber auch Sorten mit verschiedenen Geschmackszusätzen, wie zum Beispiel Vanillie, Macadamia u.a. Wir entscheiden uns für den 100% Kona Kaffee und nehmen gleich 4 Päckchen zu $20 das Stück mit. Im Lebensmittelmarkt kosten die Päckchen $5 weniger. Das fällt uns aber erst im Nachhinein auf.
 
Gegen 16:20 Uhr sind wir wieder bei unserem Hotel. Wir machen noch schnell ein Foto von der kleinen St. Peters Church, die neben unserem Hotel liegt. Danach holen wir unsere Schnorchelsachen und gehen am Kahaluu Beach baden. Da es ziemlich bedeckt ist, ist es unter Wasser schon etwas trübe. Aber dennoch sehen wir einige bunte Fische. Aber auch hier erkennen wir, dass das Riff sehr gelitten hat.
 
Hotel Outrigger Keauhou Beach Resort
Hotel Outrigger Keauhou Beach Resort
Hotel Outrigger Keauhou Beach Resort
St. Peters Church
St. Peters Church
St. Peters Church
 
Gegen 18:10 Uhr versinkt die Sonne mit einem glutroten Feuerball im Meer.
 
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
 
Bevor wir um 19.00 Uhr losfahren, um uns etwas zum Abendessen zu suchen, fahren wir zum Sheraton Hotel. Dort soll abends eine Fütterung der Mantarochen stattfinden. Auf der Terrasse des Hotels findet gerade ein Hochzeit statt, deshalb müssen wir ein Mal um das Hotel herum gehen. Währenddessen fängt es dermaßen an zu regnen, dass wir nur kurz einen Blick von der Terrasse auf das Wasser werfen, aber leider keine Mantas sehen können. Schnell gehen wir zum Auto zurück und werden dabei klitschnass.
 
Mit dem Auto fahren wir zum Keahou Shopping Center. Kaum haben wir das Sheraton verlassen, hört es auf zu regnen. Die Straße ist trocken und 500 Meter vom Hotel hat es nicht geregnet. Gibt es ja gar nicht! In der Sportsbar Drysdale´s Two essen wir für $43,15 vor einem riesigen Plasmabildschirm zu Abend. Es laufen gerade die Play Offs im Baseball. Im Gegensatz zu unseren vorherigen Urlauben im Amiland, haben wir die Playoff Spiele aber kaum verfolgt. Wir sind abends einfach zu kaputt, um die Spiele zu verfolgen.
 
Nach dem Abendessen fahren wir noch einmal zum Sheraton. Aber auch jetzt gibt es keine Mantas zu sehen. Die Hochzeitsgesellschaft ist schon am Feiern. Während Melanie in Erinnerung an den 09.09.09 schwelkt, ärgert sich Marc über diese blöden Mantas :). Gegen 20:45 Uhr fahren wir auf unseren Hotelparkplatz. Melanie kann sich nicht so richtig für einen Parkplatz entscheiden, so dass es zu einem wilden Hin- und Herfahren kommt. Der eine Parkplatz ist zu groß, der andere zu klein und wieder ein anderer zu abgelegen. Etwas amüsiert meint Marc, dass wir vor dem Parken lieber noch einmal hätten volltanken sollen. Hoffentlich hat das keiner gesehen. Wir beide müssen lachen. Leider ist heute Abend schon wieder Koffer packen angesagt. Morgen fliegen wir nach Maui.
 
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29.03.2024

 

 
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