Durch den Jetlag haben wir keine Probleme um 5:45 Uhr aufzustehen. Das Frühstück
im Hotel ist etwas ungewöhnlich. Im Poolbereich des Hotels werden jeden Morgen
vorbereitete Speisen aufgebaut. Mit Unterstützung einer kleinen
Isoliertasche kann sich jeder Gast
ein Frühstück "to go" zusammenstellen. Dieses kann direkt im Poolbereich
gegessen werden oder man nimmt es mit an den Strand oder auf die Tagestour.
Wir haben es so gemacht, dass wir morgens einen Kaffee getrunken und etwas gegessen haben
und uns dann noch einmal die Tasche mit Proviant voll gemacht haben (hat keiner gemerkt).
Trotz unseres rechtzeitigen Anrufes beim Valet-Parking ist unser Auto noch nicht abfahrbereit, so dass
wir noch etwas warten müssen. Dann aber kann es losgehen. Unser erstes Ziel ist der Diamond Head Crater.
Um 8:00 Uhr stehen wir nach Zahlung von $5 auf dem Parkplatz und beginnen kurze Zeit später den Aufstieg
zur Aussichtsplattform. Dem zunächst einfachen und ebenen Pfad innerhalb des Kraters folgt ein etwas
steileres Stück entlang der Kraterwand. Außerdem muss man noch einige Treppenstufen, eine kleine Wendeltreppe und einen
Tunnel hinter sich bringen. Beim Anblick der Wendeltreppe bekommt Melanie wegen ihrer Höhenangst kurzzeitig etwas
Herzrasen. Dieses ist aber schnell vorbei, da nicht allzu viel Höhe zu überwinden ist.
In etwas geduckter Haltung müssen wir dann noch aus einem ehemaligen Beobachtungsposten
heraus klettern. Danach ist es aber geschafft und um 8:40 Uhr haben wir einen herrlichen Blick
über Honolulu.
Diamond Head State Monument
Diamond Head State Monument
Diamond Head Trail
Diamond Head Trail
Blick vom Diamond Head auf Waikiki
Blick vom Diamond Head auf Waikiki
Blick vom Diamond Head auf den Krater
Blick vom Diamond Head auf den Krater
Falls of Clyde
Falls of Clyde
Wir genießen bis ca. 10:00 Uhr die Aussicht und sind eine halbe Stunde später wieder am Parkplatz.
Unser nächstes Ziel lautet Downtown Honolulu. Um 11:15 Uhr parken wir in der Nähe des Aloha Towers.
Beim Marinemuseum liegt die "Falls of Clyde". Die Falls of Clyde ist über 130 Jahre alt und das einzige erhaltene Viermastvollschiff,
sowie der einzige erhaltene segelgetriebene Öltanker.
Beim Aloha Tower ist nicht viel los. Wir sind fast die einzigen Touristen. Ein mürrischer
Sicherheitsbeamter kontrolliert lustlos unsere Rucksäcke. Danach fahren wir zur Aussichtsplattform in der
10. Etage. Von dort hat man einen schönen Blick auf den Hafen. Der Aloha Tower war einst das höchste Gebäude auf Hawaii.
Heute wird er aber von den angrenzenden Bürotürmen überragt. Der Eintritt ist frei.
Aloha Tower
Aloha Tower
Blick vom Aloha Tower
Blick vom Aloha Tower
Blick vom Aloha Tower
Blick vom Aloha Tower
Vom angrenzenden Aloha Marketplace gehen wir zu Fuß weiter. Vor dem Aliiolani Hale, dem heutigen Sitz des Supreme Court,
steht eine Statue von Kamehamea I.
Aliiolani Hale mit Kamehamea I. Statue
Aliiolani Hale mit Kamehamea I. Statue
Kamehamea I. Statue
Kamehamea I. Statue
Kamehamea hat bei diesem Abbild die Hand zu Aloha-Gruß ausgestreckt und zeigt auf den Iolani Palace.
Am Staatsfeiertag (11. Juni) wird die Statue mit Blumengirlanden geschmückt.
Diese Statue ist eigentlich nur eine Kopie, denn die Originalstatue ist beim Transport
von Europa nach Hawaii bei einem Schiffsunglück gesunken.
Später wurde das Original geborgen. Die Originalstatue steht jetzt auf Big Island in Kapaau.
Iolani Palace
Iolani Palace
Schräg gegenüber befindet sich der Iolani Palace.
Er ist die ehemalige königliche Residenz und der einzige Königspalast in den USA.
Nach dem Ende der Monarchie ist der Palast zunächst verfallen, bis sich in den 70er Jahren
des letzten Jahrhunderts der Förderkreis Friends of Iolani für eine Restaurierung einsetzte.
Heute ist es ein Museum, welches wir aber aus Zeitmangel nicht besichtigt haben.
Beim State Capitol steht die Statue von Liliuokalani, der letzten Regentin vom Königreich Hawaii.
State Capitol
State Capitol
State Capitol
State Capitol
Königin Liliuokalani
Königin Liliuokalani
Baum
Königin Liliuokalani
An der Kawaiaho Church vorbei, geht es wieder zurück zum Auto. Um 13:30 Uhr verlassen wir den Parkplatz und bezahlen $12 Gebühr.
Kawaiaho Church
Kawaiaho Church
Palme
Palme
Wir fahren weiter zum Punchbowl Crater. In dem erloschenen Krater
befindet sich das National Memorial of the Pacific. Es ist der größte Soldatenfriedhof Hawaiis,
auf dem fast 37.000 amerikanische Soldaten bestattet wurden. Vom Aussichtspunkt hat
man einen schönen Blick über Honolulu und zum Diamond Head.
Punchbowl Crater
Punchbowl Crater
Punchbowl Crater
Punchbowl Crater
Punchbowl Crater
Punchbowl Crater
Blick vom Punchbowl Crater auf Honolulu
Blick vom Punchbowl Crater auf Honolulu
Vom Punchbowl Crater ist es nicht weit bis zum Tantalus Drive. Er führt in einem Rundkurs etwas ins
bergige Hinterland Honolulus. Vom Tantalus Drive hat man ein paar schöne Ausblicke auf Honolulu.
Blick vom Tantalus Drive auf Honolulu
Blick vom Tantalus Drive auf Honolulu
Blick vom Tantalus Drive auf den Punchbowl Crater
Blick vom Tantalus Drive auf den Punchbowl Crater
Fährt man den Tantalus Drive rechtsherum, kommt man gegen Ende des Drives zum Puu Ualakaa State Park.
Ein kurzer Weg führt vom Parkplatz zu einem Aussichtspunkt. Von dort hat man einen schönen
Panoramablick auf Honolulu. Wir bleiben bis ca. 17:00 Uhr und nehmen uns vor, noch einmal zum Sonnenuntergang
hierher zufahren.
Blick vom Puu Ualakaa State Park auf Honolulu
Blick vom Puu Ualakaa State Park auf Honolulu
Um 17:45 Uhr erreichen wir unser Hotel. Wir verstauen schnell unsere zuvor eingekauften Lebensmittel ($23,73) im Hotelkühlschrank,
um noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Strand zu sein. Gegen 18:30 Uhr erleben wir einen schönen Sonnenuntergang.
Sonnenuntergang am Waikiki Beach
Sonnenuntergang am Waikiki Beach
Sonnenuntergang am Waikiki Beach
Sonnenuntergang am Waikiki Beach
Sonnenuntergang am Waikiki Beach
Sonnenuntergang am Waikiki Beach
Wir schlendern die Kalekau Ave. noch bis zum International Marketplace entlang und essen schließlich bei Burger King für
$14,43. Um 20:45 Uhr sind wir wieder im Hotel. Nach der Sicherung von Foto/Video und dem Schreiben des Reiseberichtes
schauen wir noch schnell im Internet ($1 für 5 Minuten) nach, ob es etwas Neues in der Heimat gibt.