Reiseberichte
 Neuseeland 2010
 Hawaii 2009
 Kenia 2008
  - Reiseroute
  - Tagebuch
     Es geht los
     Diani Beach
     Tsavo Ost
     Nairobi
     Massai Mara
     Lake Naivasha
     Amboseli
     Tsavo West
     Diani Beach
     Ende
  - Kosten
 CAN/USA Ost 2007
 Australien 2006
 USA West 2001
Bildergalerie
 Teneriffa 2011
 Kreuzfahrt 2011
 Wien 2011
 Neuseeland 2010
 Amsterdam 2010
 Hawaii 2009
 Barcelona 2009
 Kenia 2008
 CAN/USA 2007
 Australien 2006
 USA West 2001
Genealogy 
Intern 
Gästebuch
Home

 
Sie sind hier: Home > Reiseberichte > Kenia 2008 > Tagebuch
Tagebuch
<< - < ... 6 - 7 - 8 - 9 - 10 ... > - >>
Freitag, 22.08.2008   Tag 8
 
Heute müssen wir mit 380 Kilometern das längste Teilstück unserer Safari fahren. Um 07:15 Uhr fahren wir von der Lodge los. Kurz nach der Abfahrt von der Hauptstraße Nairobi - Mombasa halten wir für eine WC-Pause. Wie sollte es auch anders sein, natürlich mit Souvenirshop. Man könnte meinen, William hat einen Vertrag mit den Shops.
 
Da wir wissen, dass sich unsere Safari so langsam dem Ende neigt und wir so gut wie noch gar keine Souvenirs haben, schauen wir uns dieses Mal etwas intensiver um. Das merken die Verkäufer natürlich sofort. Obwohl man sagt, dass man sich erst einmal umsehen will, wird man pausenlos auf Dieses und Jenes hingewiesen. Insbesondere wird man jedes Mal darauf hingewiesen, dass die dunklen Schnitzereien aus Ebenholz sind. Wir tun mal so, als ob wir es glauben. Schließlich haben wir einen etwas größeren Holzelefanten für uns, sowie einen kleineren Elefanten und ein Masai-Paar als Mitbringsel ins Auge gefasst. Nun geht es ans Verhandeln. Wie wir schon erfahren haben, fangen die Verkäufer mit viel zu hohen Preisen an. Aber was uns der Verkäufer hier vorschlägt, lässt uns fast aus den Socken fallen. 200 US-Dollar will er haben. Wir sagen natürlich, dass das viel zu teuer und bieten 50 Dollar. Na ja, und dann geht das übliche Hin und Her los und wir sollten doch fair sein usw. Schließlich einigen wir uns auf 70 Dollar plus 4 Dollar für zwei Bier für den Verkäufer, da er sich so gut für unseren Preis bei seinem Chef eingesetzt hat (dieser Schlingel). Obwohl wir nur ein Drittel des ersten Preises bezahlt haben, sind wir immer noch der Meinung, dass es zu teuer war. Zumal die Holzfiguren ziemlich grob geschnitzt sind.
 
Um 14:00 Uhr fahren wir durch das Iremito Gate in den Amboseli Nationalpark. Leider ist es total bewölkt, so dass man den Kilimanjaro nicht einmal ansatzweise erkennen kann. Allerdings gibt es zahlreiche Luftwirbel zu sehen, die stark an Tornados, nur eben viel kleiner, erinnern.  
Minitornado
Minitornado
 
Blick auf den Kilimanjaro
Blick auf den Kilimanjaro
  Eine halbe Stunde später bekommen wir in einem Camp Mittagessen. Normalerweise hätte man von hier einen schönen Blick auf den Kilimanjaro. Leider ist er aber immer noch im Dunst verschwunden.
 
Um 16:00 Uhr starten wir zu unserer Pirschfahrt. Als erstes läuft uns ein Warzenschwein über den Weg.  
Warzenschwein
Warzenschwein
 
Geparde
Geparde
  Es dauert nicht lange, da sehen wir ein Highlight des heutigen Tages. Einen Gepard. Eine Gruppe von ca. 3 Tieren sitzt in ziemlicher Entfernung zwischen dichtem Bewuchs und beobachtet ihre mögliche Beute. Nachdem wir gerade weitergefahren sind, sehen wir noch, wie sich plötzlich eine große Staubwolke in der Nähe einer Gnu- und Zebraherde bildet. Vielleicht wurde gerade eines dieser Tiere Opfer der Geparde.
 
In der Nähe des Sumpfgebietes werden wir eindringlich von einem Flusspferd gemustert. Es ist aber weit genug entfernt, so dass wir keine Angst haben müssen.  
Flusspferd
Flusspferd
 
Elefanten
Elefanten
  Das Sumpfgebiet scheint ein Paradies für die Tiere zu sein.
 
Zebra
Zebra
 
Flusspferd
Flusspferd
 
Eine Elefantenherde kreuzt unseren Weg und hat natürlich Vorfahrt. Kurz danach können wir für einen Augenblick die schneebedeckte Kuppe des Kilimanjaro sehen.  
Elefant mit Jungtier
Elefant mit Jungtier
 
Um 19:00 Uhr erreichen wir die Amboseli Sopa Lodge. Sie liegt ca. 20 Kilometer außerhalb des Nationalparks. Nach dem Abendessen gehen wir um 22:00 Uhr zum Animal Feeding. Aber leider kommen hier wie in der Masai Mara Sopa Lodge keine Tiere zum Fressen. Nur ein paar katzenähnliche Wesen bedienen sich am ausgelegten Fleischbrocken. Nach einer Stunde gehen wir wieder. Ein Bediensteter bringt uns zu unserem Zimmer zurück und meint, wenn die Hyänen sich schon im Busch ein Impala geholt haben, dann kommen sie auch nicht.
 
 
<< - < ... 6 - 7 - 8 - 9 - 10 ... > - >>
 
   
20.04.2024

 

 
Interessante Links

 angies-dreams.net

 fotokiel.de

 decorare-blumen.de