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Donnerstag, 21.08.2008   Tag 7
 
Leider müssen wir die Masai Mara heute verlassen. Ein Tag ist viel zu wenig für diesen tierreichen Nationalpark. Um 07:00 Uhr fahren wir von der Lodge los. Auf der gleichen unbefestigten Straße, die uns auf der Herfahrt schon gequält hatte, geht es zunächst wieder Richtung Nairobi und dann zum Lake Naivasha.
 
50 Kilometer vor Narok passiert dann ein Unglück. Ein Minibus, der außerhalb unserer Sichtweite vorausfährt, kommt vor der Durchfahrt einer leichten Senke etwas von der Strecke ab und überschlägt sich. William und die Fahrer nachfolgender Fahrzeuge eilen zum Unfallort. Glücklicherweise ist nichts Schlimmes passiert. Der Fahrer hat eine Platzwunde und wird vom Fahrer eines Minibusses ins 50 Kilometer entfernte Krankenhaus nach Narok gefahren. Der englischen Touristenfamilie, die wir auf der Safari bereits öfter gesehen haben, ist zum Glück nichts passiert. Sie werden ebenfalls von einem anderen Minibus mitgenommen. William erzählt, der Fahrer hätte erklärt, dass die Bremsen vor der Durchfahrt der Senke nicht mehr reagierten. Dadurch war die Geschwindigkeit für die Durchfahrt viel zu hoch.
 
Um 11:30 Uhr erreichen wir den Lake Naivasha. William erzählt uns, dass die Unruhen vom Januar 2008 hier besonders schlimm waren. Ganz in der Nähe waren viele Blauhelm-Soldaten stationiert.
 
Am Lake Naivasha können wir für 1500 KSH pro Person eine fakultative eineinhalbstündige Bootsfahrt auf dem See machen. Mit kleinen Außenbordern fahren wir zu den Kolonien der Flusspferde. Im seichten Wasser dösen sie während der Mittagshitze in der Nähe des Ufers. In sicherem Abstand können wir sie gut beobachten.  
Flusspferde
Flusspferde
 
Flusspferd
Flusspferd
 
Flusspferd
Flusspferd
 
Nach kurzer Fahrt erreichen wir einige Pelikangruppen. Unserer Guide hält mit dem Boot immer wieder direkt auf die Gruppe zu, so dass diese aufgescheucht werden und etwas umher fliegen.
 
Pelikane
Pelikane
 
Pelikane
Pelikane
 
Die Fahrt führt uns weiter Richtung Crescent Island. Am Ufer der Insel können wir zahlreiche Tiere wie zum Beispiel Gnus, Zebras, Giraffen, Wasserböcke und Vögel sehen. Hier wurden Teile des Spielfilms "Jenseits von Afrika" gedreht.
 
Tiere am Lake Naivasha
Tiere am Lake Naivasha
 
Fischreier
Fischreier
 
Lake Naivasha Sopa Lodge
Lake Naivasha Sopa Lodge
  Nach eineinhalb Stunden endet die wirklich sehenswerte Bootstour. Danach fahren wir zu unserer heutigen Unterkunft, der Lake Naivasha Sopa Lodge. Nach der Ankunft um 13:45 Uhr und dem Einchecken in ein wirklich tolles Zimmer, gibt es im Restaurant Mittagessen. Eine Konferenz findet ebenfalls in der Lodge statt, so dass wir zwischen all den Schlipsträgern in unseren Safariklamotten richtig auffallen.
 
Die Lodge ist für kenianische Verhältnisse ein Traum. Schon unsere Reiseleiterin sagte während der Informationsveranstaltung, dass dies wohl die schönste Lodge auf unserer Safari sein wird. Wir können dies durchaus bestätigen. Durch einen schön angelegten Park kann man bis zum Lake Naivasha gehen. In diesem Park sehen wir Giraffen, Antilopen und viele Vögel. Da die Tiere sich hier an den Menschen gewöhnt haben, kann man ihnen relativ nahe kommen. 10 Meter von einer Giraffe entfernt kommt man sich ganz schön klein vor.
 
Giraffen
Giraffen
 
Giraffe
Giraffe
 
Gegen Abend sehen wir uns noch ein wenig im Garten der Lodge um. Wir bekommen einen ganz schönen Schrecken, als plötzlich Roger um die Ecke gelaufen kommt. Roger ist die Hausgiraffe und anscheinend sehr zutraulich. Wir machen aber dennoch den Weg frei als sie direkt auf uns zugelaufen kommt.  
Roger
Roger
 
Um 19:30 Uhr lassen wir uns von einem Bediensteten zum Abendessen abholen. Man darf nämlich sein Zimmer nach 18:00 Uhr nicht mehr alleine verlassen, geschweige denn im Park herumlaufen. Der Grund ist, dass die Flusspferde gegen abend aus dem See zum Grasen ans Ufer kommen. Und da wir spätestens seit unserer Begegnung am Mara River wissen, dass sie sehr gefährlich sein können, sehen wir das auch ein.
 
Zurück in unserem Zimmer versuchen wir noch eine ganze Weile Flusspferde auf dem Parkgelände zu erspähen. Mit dem Fernglas können wir tatsächlich eins beim Grasen beobachten.
 
 
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20.04.2024

 

 
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