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Freitag, 19.10.2007   Tag 11
 
Nach dem Frühstück machen wir uns um 8:00 Uhr zur Rainbow Bridge auf, um die Grenze zur USA zu passieren. An der amerikanischen Grenzkontrolle ist fast nichts los, so dass wir gleich zum Grenzkontrolleur vorfahren können. Dieser schickt unsere Reisepässe per Rohrpost irgendwohin. Er weist uns an, unser Auto beim nächsten Officer abzustellen und uns dann ins Gebäude in den ersten Stock zu begeben.
 
Wir fragen den Officer, ob wir das Auto offen lassen sollen, da wir vermuten, dass da wohl jemand reingucken möchte. Aber er erwidert, dass wir abschließen sollen.
 
Im ersten Stock des Gebäudes warten wir eine kurze Zeit, dann werden wir aufgerufen und folgen der Beamtin ins Immigration Office. Dort müssen wir die I-94W Karte ausfüllen, die üblichen Fragen nach wohin und wie lange beantworten und unsere Fingerabdrücke abgeben.
 
Nach einer weiteren kurzen Wartezeit erhalten wir nach Zahlung von jeweils 6 US$ unsere abgestempelten Reisepässe zurück und dürfen unsere Fahrt auf amerikanischer Seite fortsetzten. Fast ohne Wartezeit hat das Prozedere ca. 45 Minuten gedauert. Zu Stoßzeiten sollte man deshalb mit einer längeren Wartezeit rechnen. Vor der Weiterfahrt stellen wir die Geschwindigkeitsanzeige des Tachos auf Meilen um, damit wir auch vorschriftsmäßig fahren.
 
Abbruchkante der American Falls
  Unser Auto parken wir gebührenfrei in der Nähe der Goat Island Bridge. Von dort laufen wir zu Fuß Richtung American Falls und dann über die Fußgängerbrücke nach Goat Island. Von der Brücke sieht man direkt auf die Abbruchkante der American Falls. Die American Falls sind eigentlich zwei Fälle. Die kleine Insel Luna Island trennt die Fälle in die Bridal Veil Falls (Brautschleier Fall) und die Rainbow Falls.
 
Wir laufen einmal quer über die Insel zu Three Sisters Island. Dies sind drei kleine Inseln, die mit einer Fußgängerbrücke verbunden sind. Von hier kann man die Abbruchkante der Horseshoe Falls sehen.  
Abbruchkante der Horseshoe Falls
 
Weiter geht es Richtung Fälle, zum Terrapin Point. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf die Horseshoe Falls.
 
Terrapin Point
 
Um 11:00 Uhr kaufen wir uns Tickets (10 US$ pro Person) für Cave of the Winds. Neben den obligatorischen Capes bekommen wir noch Badelatschen, die wir auch gleich anziehen müssen. Etwas verwundert begeben wir uns zum Fahrstuhl. Kurz danach geht es auch schon in den Felsen hinunter. Am Ausgang werden wir von einem Guide über die Verhaltensregeln auf dem Holzsteg eingewiesen.
 
American Falls
  Dann geht es direkt an den Fuß des Bridal Veil Falls. Dieser ist durch die kleine Insel Luna Island etwas abgetrennt. Der Weg führt vom Fuß immer näher an den Wasservorhang heran. Mehr und mehr wird man von der Gischt erfasst. Und wieder haben wir vergessen unsere Hosenbeine hochzukrempeln. Leider haben wir wieder vergessen unsere Hosenbeine hochzukrempeln, so dass sie auch dieses Mal nach kurzer Zeit klitsch nass sind.
 
Wir sind so nahe am Wasser dran, dass das Wasser uns über die Füße fließt. Jetzt ist uns auch klar, warum wir die Badelatschen bekommen haben. Zum Glück befinden sich unsere Schuhe in einer gut verschnürten Plastiktüte.  
Gischt der American Falls
 
Am Ende der Tour steht der Höhepunkt bevor, das Hurricane Deck. Wer möchte kann hier direkt an den tosenden Bridal Falls stehen. Wie der Name schon sagt, wird man auf dem Hurricane Deck von dem peitschenden Wasser, Lärm und Wind so richtig mürbe gemacht. Obwohl wir mal wieder an den Hosen klitsch nass sind, fanden wir die Tour klasse.
 
Hurricane Deck
 
Hurricane Deck
 
American Falls und Observation Tower
  Nach einer halben Stunde sind wir wieder oben. Etwas nass gehen wir über die Brücke nach Luna Island und befinden uns nun direkt zwischen den Rainbow Falls und den Bridal Falls.
 
Über die Fußgängerbrücke verlassen wir wieder Goat Island und begeben uns Richtung Observation Tower. Für 1 US$ kann man sich die Fälle von einer Plattform, die über den Niagara River hinausragt, aus ansehen. Marc kauft sich noch ein Ticket für eine Fahrt mit der Maid of the Mist und lässt sich noch einmal von der Gischt der Fälle nassregnen.  
Niagara Fälle
 
Um 14:15 Uhr sind wir wieder beim Auto und machen uns auf den langen Weg nach Williamsport. Etwas wehmütig verlassen wir eines der bekanntesten Naturwunder der Erde. Schade, dass das Wetter nicht so ganz mitgespielt hat.
 
Wir fahren zunächst den New York Thruway Richtung Osten. Bei Rochester biegen wir Richtung Süden ab. Für die Strecke bis hier hin müssen wir 2,25 US$ Zoll bezahlen. Die letzten 100 Meilen fahren wir laut Informationsschild auf der zukünftigen Interstate 99. Einige Teilstücke sind schon gut ausgebaut und führen durch sehr schöne gebirgige Landschaften. Die Laubfärbung scheint hier gerade ihren Höhepunkt zu haben. Leider gibt es bei den schönsten Aussichten am Highway keine Haltemöglichkeit.
 
Um 19:00 Uhr kommen wir in Williamsport an. Es ist schon dunkel geworden und es regnet. Nach dem Einchecken im Hotel Quality Inn Williamsport essen wir noch schnell bei McDonald's (11 US$) und kaufen Lebensmittel ein.
 
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29.03.2024

 

 
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